Bei Stau - Rettungsgasse bilden!

Traurig, aber wahr: Jeder zweite Autofahrer in Deutschland weiß nicht was eine Rettungsgasse ist und wie sie gebildet wird.

Dabei ist das nicht so schwer.

 

Eine Rettungsgasse dient dem schnellen Vorankommen von Polizei und Rettungskräften, aber auch Bergungsdiensten, im Falle eines Staus.

Dadurch können diese Menschen in Gefahr schneller helfen und somit eventuell Leben retten.

 

Eine Rettungsgasse ist immer sofort zu bilden, wenn der Verkehr stockt.

Also nicht erst, wenn es tatsächlich zum Stillstand kommt.

Man braucht auch nicht abzuwarten, ob tatsächlich ein Rettungsfahrzeug kommt. Denn dann ist es schon zu spät.

 

Die Rettungsgasse ist immer zwischen der äußersten linken Fahrspur und der Spur rechts daneben zu bilden.

Alle Fahrzeuge auf der linken Spur fahren so weit wie möglich nach links.

Alle Fahrzeuge auf den anderen Spuren fahren so weit wie möglich nach rechts.

Der Standstreifen darf befahren werden.

Bild: Bildung der Rettungsgasse auf einer zweispurigen Straße. Quelle: Rettungsgasse rettet Leben


Bild: Bildung der Rettungsgasse auf einer dreispurigen Straße. Auch anzuwenden bei mehr als drei Spuren. Quelle: Rettungsgasse rettet Leben


Auch an Ampeln kommt es immer wieder zu haarsträubenden Situationen.

Viele Autofahrer, die eigentlich stehenbleiben müssten, fahren ihrem Vordermann fast in den Kofferraum,

andere trauen sich nicht die rote Ampel zu überfahren und bleiben wie angewurzelt stehen.

 

Auch eine rote Ampel darf überfahren werden, wenn es nötig ist, um Feuerwehr, Polizei oder anderen Rettungskräften Platz zu machen.

Dabei ist jedoch höchste Vorsicht geboten!

Bild: Nicht einfach quer in den Weg stellen. So weit wie möglich an den Rand und auch vorsichtig die Rote Ampel überfahen. Quelle: Rettungsgasse rettet Leben

Ausführliche Informationen erhalten sie u.a. auf www.rettungsgasse-rettet-leben.de



 

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